Schulung: Spirituelle Gewalt verhindern
Stark aus dem Glauben – Achtsam im Miteinander
Spirituelle Autonomie stärken. Spirituelle Gewalt erkennen.
Spirituelle Angebote gehören für viele zur Jugend(verbands)arbeit dazu und können stärkend, sinnstiftend und gemeinschaftsfördernd wirken. Doch wo Spiritualität gelebt und gestaltet wird, braucht es auch Achtsamkeit: Wie können wir sicherstellen, dass Spiritualität in der Jugendarbeit stärkt und nicht überfordert, ausgrenzt oder persönliche Grenzen überschreitet?
In dieser Schulung erarbeiten wir, wie Spirituelle Autonomie gestärkt und spirituelle Gewalt erkannt und verhindert werden kann.
Wir klären zentrale Begriffe, reflektieren über Chancen und Herausforderungen spiritueller Angebote in der Jugendarbeit und fragen:
- Wie können wir junge Menschen ermutigen, ihre Spiritualität und ihren Glauben frei und selbstbestimmt zu leben?
- Welche Schutzfaktoren helfen, spirituelle Grenzverletzungen zu vermeiden?
- Und was tun, wenn doch etwas passiert?
Dich erwartet
- Eine methodenreiche Schulung
- Referent*innen aus der Jugend(verbands)arbeit
- Praktische Tipps für Deinen Verbandsalltag und das Pfarreileben
- Zeit und Raum für Reflektion, Austausch und Fragen
Auf einen Blick
Für wen? | ehrenamtliche Teamer*innen und (Gruppen)leitungen, sowie hauptberufliche Mitarbeitende und in der kirchlichen Jugend(verbands)arbeit |
Wann? | Samstag, Januar 2026, 9:30 – 17:30 Uhr |
Wo? | Pfarrheim der Kath. Kirche St. Pankratius, Taunusstr. 13, 65824 Schwalbach am Taunus |
Kosten | Du kannst an dieser Schulung kostenlos teilnehmen. |
Veranstalter | Fachstelle gegen Gewalt des Bistum Limburg, Jugendkirche Kana, KFJ Taunus und BDKJ DV Limburg |
Anmeldung | folgt |
Good to know
Die Schulung wird von allen kath. Jugendverbänden, z.B. der DPSG DV Limburg als Präventionsvertiefungs- bzw. Auffrischungsschulung (Modul 2d/e) anerkannt.
Die Schulung kann für die Verlängerung der Juleica genutzt werden.